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[Rezension] Rona Cole: Koch zum Frühstück

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  • Originaltitel, 2012
  • Genre: Gayromance
  • Bewertung: 4 von 5 Sternen

David Klein hat in seinem Leben schon einiges erreicht – er ist Küchenchef und hat sich schon einen Stern erkocht. Das es in seiner Beziehung schon lange kriselt, verdrängt er. Doch dann stirbt seine Schwester und als einziger Verwandter hat er plötzlich die Verantwortung für seine Nichte Stella.
Florian ist dagegen mit seinem Partner glücklich. Nur schade, das sein wesentlich älterer Freund beruflich so viel reisen muss.

Die beiden laufen sich am Anfang eher zufällig über den Weg. Aber dann braucht David dringend einen Babysitter und da Florian sowieso ohne seinen Freund Langeweile hat, bietet er seine Hilfe an.

Beide haben am Anfang noch eine feste Beziehung, wobei sich das ganze bei David relativ schnell erledigt. Florian dagegen kann sich einfach nicht entscheiden – er liebt seinen Partner, fühlt sich aber immer mehr zu David hingezogen. Der sagt aber von sich selbst, das für ihn eine feste Beziehung gar nicht in Frage kommt.
Besonderen Spaß bringt natürlich die kleine Stella. Am Anfang ist sie noch etwas still, doch das ändert sich recht schnell. Zum Leidwesen von David hat sie eine absolute Schwäche für Rosa und Glitzer, am besten beides zusammen.

Insgesamt ist das Buch einfach nett. ;) Jeder ist in den anderen verliebt, aber keiner will sich die Blöße geben und das dem Gegenüber mitteilen, denn dann ist man nachher der Idiot, denn der andere will einen doch nur für Bett. So ein bisschen hin und her ist ja ganz reizvoll, hier fand ich es aber etwas nervig. Das war mir einfach zu übertrieben.
Witzig sind aber die Stellen, in denen die kleine Stella ihre Rolle spielt. Mit ihren fünf Jahren schafft sie es ziemlich schnell, ihren Onkel um den kleinen Finger zu wickeln. Und wenn sie ihren Babysitter fragt, warum er denn im Bett ihres Onkels geschlafen hat, ist das einfach recht amüsant.

Fazit: In meinen Augen eher ein 08/15 Roman, der mich aber trotzdem ganz gut unterhalten hat.



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